Südengland * Irland

Reise zu unseren Wurzeln (2014)


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15

Jul

bald geht es los

Unser Bus ist eingetroffen und wir haben nach der Übernahme des Fahrzeuges und der Einweisung in die geheimsten Winkeln des Pössl-Aufbaus unser "neues Zuhause für die nächsten Monate" eingeweit.

19

Jul

die Vorbereitungen laufen

Mit den Tipps erfahrener Camper bereiten wir den Bus gerade für unsere Reise vor. Einige Um- und Einbauten stehen vor dem Abschluss.

28

Jul

Probefahrt

Wächter der Freiheit
Wächter der Freiheit

Wir starteten eine Probefahrt um zu sehen ob alles am rechten Platz ist oder ob noch das ein oder andere geändert werden soll. Wir haben dabei wunderschöne Orte besucht und wunderbare Menschen kennenlernen dürfen.  Es war sehr berührend. Ein besonderer Dank an Judith, Tilmann, Marlis, Atita, 

Familie Brandl und Astleitner. Wir freuen uns schon auf die nächsten Wochen, die wir in unserem kleinen "Schneckenhaus" verbringen dürfen.  Mal schauen wohin es uns führt.

21

Aug

Die Reise hat begonnen

Die Reise zu unseren Wurzeln hat seinen Anfang genommen. Unser Schneckenhaus ist ins Rollen gekommen und wir haben es heute bis Aachen geschafft. Morgen verlassen wir Deutschland und steuern Calais an. Mal schauen, ob wir gleich eine Fähre bekommen. Canterbury sollten wir dann noch bis zum Abend erreichen. Werden uns dann erst in ein paar Tagen wieder melden, wenn wir hoffentlich unser Tablet mit einer englischen Internetkarte ausgestattet haben. Drückt uns die Daumen, dass wir das schaffen.

21

Aug

Warten auf die Überfahrt

Aussicht von unserem Schneckenhaus
Aussicht von unserem Schneckenhaus

Wir sind in Calais angekommen und haben für morgen das Ticket bei der Reederei "MYFERRYLINK" zur Überfahrt besorgt. Weiter wollen wir nicht mehr fahren,  da sonst die Ankunft in England zu spät wird. Am Strand haben wir einen wunderschönen Stellplatz gefunden. Es ist hier sehr stürmisch und der Wind trägt uns schon im Geiste auf die Insel.

22

Aug

Angekommen

St. Margaret's Bay bei Dover
St. Margaret's Bay bei Dover

Gleich nach der Überfahrt hat es uns zu einer kleinen abgelegenen Bucht gezogenen.  Ein herrlicher Ort unterhalb der Kreidefelsen. Oberhalb der Küste entdecken wir den Pine's Garden mit einem großen Rasenlabyrinth, alten Bäumen und Kräutern. Auch die ersten Scones konnten wir dort probieren. Leider können wir am Strand nicht übernachten.

23

Aug

Abstecher nach Norden

Kreuzgang der Cathedral in Canterbury
Kreuzgang der Cathedral in Cantebury

Bevor die Reise Richtung Glastonbury geht, hat es uns noch nach Canterbury verschlagen. Es ist uns beiden sehr vertraut. Das Wetter ist uns hier sehr wohlgeSONNEn. Auch wenn alle Engländer mit kurzen Sachen rum laufen, können wir beide durchaus Jacken vertragen. Morgen geht's nach Brighton auf einen Campingplatz - wir wollen mal wieder duschen.

24

Aug

Wir sind im "Flo"

Rye - ein malerischer Ort
Rye - ein malerischer Ort

Brigthon war für heute vorgesehen und es kam anders als angedacht. Schööön! Wir mussten auf englisches Gas umstellen und unsere Adapter passten nicht. Da kam ein Engel namens Bob und half uns umzurüsten. Er schenkte uns einen passenden Schlauch mit Schraubschlüssel. Heizung, Warmwasser und Herd funktionieren nun wieder. Er gab uns noch einen Tipp Chilham und Rye zu besuchen. Nachdem er sich schon verabschiedet hatte stand er plötzlich mit einem Campingplatzführer (den er uns natürlich auch schenkte) da und sagte, wir sollten bei Tanners Farm übernachten.  Hier stehen wir nun, genehmigen uns bei strömenden Regen einen Tag Pause und DUSCHEN (aaaah , tut das gut !).

25

Aug

...... it's raining cats and dogs

Blick nach draußen
Blick nach draußen

Wir machen es uns heute im Schneckenhaus gemütlich. Eine wirklich gute erholsame Pause.

26

Aug

"Wandertag"

Chanctonbury - Ring
Chanctonbury - Ring

Heute ging es bei strömenden Regen weiter nach Washington, wo wir erstmals ein Pub zum Lunch besuchten. Frisch gestärkt und fast bei trockenem Wetter erklommen wir in Gummistiefeln den "very steep" Hügel zum Chanctonbury - Ring, ein mystischer Ort mit einem Buchenring,um den sich viele Legenden ranken.  Gleich unterhalb haben wir unser Nachtquartier aufgeschlagen.

27

Aug

Idyllische Fahrt

Early Tudor House Cowdray
Early Tudor House Cowdray

Wir fuhren heute zuerst am Nordrand der South Downs entlang Richtung Salisbury. In Petworth haben wir gehalten. Wir haben gelesen, dass hier einem das Gefühl überkommt, die Proportionen würden nicht stimmen. Leider können wir dies nicht bestätigen, aber es ist ein hübsches Städtchen und der Chai mit einem Stück Brownie schmeckt gut. In Midhurst entdeckten wir eine riesige Burgruine, deren Name nicht besser zum Bild passen könnte. Die Cathedral of Salisbury war sehr beeindruckend. Nun haben wir unseren ersten Brit Stop Platz (ein Pub "The Bell Inn") gefunden. Dort trank ich mein erstes Ale und Gertraud ein Cider.

28

Aug

Stonehenge

Mystische Steine - eigene Aufnahme!
Mystische Steine - eigene Aufnahme!

In aller Früh machten wir uns auf nach Stonehenge.  Als wir ankamen, waren wirklich noch nicht viele Besucher da. Wir konnten erstaunlicherweise ganz nahe an die imposanten Steine ran. Das muss man schon mal gesehen haben! Auch Woodhenge, eine kleinere Kultstätte haben, wir uns noch angesehen.

Wenn ihr wüsstet, wo wir heute übernachten!

29

Aug

So viele Steinkreise!

Steinkreis in Avebury
Steinkreis in Avebury

Nach Verlassen unseres besonderen Stellplatzes fuhren wir nach Avebury. Noch bevor wir den Ort erreichten, lagen an der Straße schon die ersten Sehenswürdigkeiten: The Sanctuary (kleiner Steinkreis), Grabhügel, Silbury Hill (ab 2400 vor Christus errichteter Kegelberg, dessen Zweck bis heute ein Rätsel ist).

Avebury selber liegt inmitten eines großen Steinkreises, in dem sich noch zwei weitere befinden. Wir haben das Gefühl, dass sich Gegenwart und Vergangenheit hier miteinander vermischen.

Nun stehen wir zum Übernachten auf einer Obstfarm und essen selbstgepflückte Strawberries.

29

Aug

Wir bleiben bei jedem Wetter gut gelaunt

Während eines Regengusses in Avebury
Während eines Regengusses in Avebury

30

Aug

Auf Sarsensuche

Wälle von Barbury Castle
Wälle von Barbury Castle

Die großen Steine von Stonehenge sind aus Sarsen (sehr dichtes und schweres Gestein), die aus den Marlborough Downs stammen. Da ich das Gefühl hatte, dass dort so ein Stein auf mich wartet, fuhren wir heute dorthin. Am Rande dieses Gebietes entdeckten wir die keltische Wallburg, Barbury Castle. Wir sahen beeindruckend hohe Wälle, aber keine Sarsen. Neben den Wällen befand sich ein kleines Wäldchen mit uralten, dicken, knorrigen Buchen, in den es mich zog. Dort bekam ich meinen Stein.

Jetzt stehen wir in Glastonbury am Fuße des Tors, auf einem wunderschönen Campingplatz.

31

Aug

Auf den Spuren Avalons

St. Michaelsturm auf dem Tor
St. Michaelsturm auf dem Tor

Heute bestiegen wir bei strahlendem Sonnenschein den Tor. Oben durchschritten wir das Tor des St. Michaelturms, das auch als Eingang nach Avalon und zur Anderswelt dient. Nachdem wir den wunderbaren Ausblick genossen hatten, stiegen wir nach Glastonbury hinunter. Dort fanden wir gleich die "Weiße Quelle", die sich in einer Art Grotte befindet und sich über mehrere Becken ergießt. Ein magischer Ort.

Anschließend schlenderten wir noch durch die High Street mit ihren vielen Lädchen und kleinen, verwinkelten Hinterhöfen.

An diesem Ort bleiben wir noch länger.

 

01

Sep

"Gog" und "Magog"

Die alte Eiche Magog
Die alte Eiche Magog

Nachdem uns das Wetter heute nicht so wohlgesonnen war, verbrachten wir den größten Teil des Tages im Schneckenhaus. Ich ging zu zwei alten Eichen "Gog" und "Magog", die vermutlich bereits vor 2000 Jahren zu einer Eichen Avenue auf den Tor gehörten. Druiden sollen hier ihre Zeremonien abgehalten haben. Es ist ein Ort der Ruhe und Meditation, der auch, wie ich feststellte, gerne von Eichhörnchen besucht wird.

www.pilgrimsbb.co.uk/places-to-visit/glastonbury/

 

 

02

Sep

Ein weiterer Tag in Glastonbury

Eingang zur roten Quelle
Eingang zur roten Quelle

Heute besuchten wir bei sonnigem Wetter und 20 Grad "The Chelice Well & Garden". Ein heiliger Ort am Rande von Glastonbury. In diesem wunderbar gestalteten Garten kommt die rote Quelle zutage. Viele machen hier die Erfahrung der heilenden Kräfte der Natur, ihres Wassers und ihrer Pflanzen. Die Zwillingsströme der Michael- und Mary-Energielinien, welche von Cornwall bis Norfolk reichen, weben sich durch den Garten, über die Abbey zum Tor hinauf,  von wo aus sie zu den Steinkreisen von Avebury weiterlaufen. Wenn man sich Zeit nimmt, seinen Gedanken nachzuhängen, zu meditieren, dann kann man unter sich das Pulsieren der Erde ahnen, ja sogar spüren. Schätzen wir die Lebenskraft unseres Planeten, auf dem wir leben.

03

Sep

Ruhetag

Weg vom Campingplatz nach Glastonbury
Weg vom Campingplatz nach Glastonbury

Heute hatten wir einen Ruhetag. Wir lagen in der Sonne, eingerahmt von Brombeerbüschen,  meditierten und spielten auf unseren neuen indianischen "Spirit Flute". Einfach herrlich. Morgen geht es Richtung Cornwall. Mal schauen was wir neues erleben dürfen.

04

Sep

Das sagenumwobene Camelot

Auf dem höchsten Wall
Auf dem höchsten Wall

Es ging nach Cadbury Castle, den Königssitz von Artus. Nach einem steilen Aufstieg (mal wieder), blickten wir auf eine Wiesenfläche von mehreren Hektar, die noch immer von mehreren Erdwällen umgeben ist. Die erste Siedlung an diesem Ort wurde ca. 3000 v. Chr. erbaut. Ab ca. 500 begann der Bau einer neuen, gewaltigen Anlage (Camelot) mit einer riesigen, aus Holz erbauten Halle in der Mitte. Es wird angenommen, dass sich hier die Artusrunde versammelt hat.

05

Sep

Old Castle

Eingang Old Castle - Sherborne

05

Sep

Eine lange abenteuerliche Fahrt

Erster Blick aufs Meer
Erster Blick aufs Meer

Nachdem wir "The Old Castle" in Sherborne, eine Burgruine aus dem 12. Jahrhundert, besichtigt hatten, fuhren wir Richtung Dartmouth. Das war bis jetzt unsere längste Etappe.  180 Kilometer hört sich jetzt nicht so viel an, aber bei den abenteuerlichen, engen, kurvenreichen und steilen Straßen (knapp nur ein bisschen breiter als unser Schneckenhaus) ist es eine Tagestour. Gertraud hat natürlich die schönen, grünen Straßen auf der Landkarte ausgesucht. Nun haben wir einen ruhigen Stellplatz an einem Farm-Shop fast am Meer.

06

Sep

Vom Meer ins Hochmoor

Caradon Hill / Bodmin Moor
Caradon Hill / Bodmin Moor

Da das Wetter am Morgen nicht so schön war, entschlossen wir uns nach einem ausgiebigen Breakfast im Farmershop ins Bodmin Moor zu fahren.  Gefühlsmäßig ein Kontrastprogramm: "vom Hellen, Leichten ins Düstere, Schwere". Die Landschaft mit ihren Ruinen, Moorpflanzen und vielen Schafen (mit ihren Hinterlassenschaften !) hatte dennoch ihren Reiz. Morgen zieht es uns aber wieder Richtung Küste.

07

Sep

Riesensteinwächter

The Cheesewring mit Gerti
The Cheesewring mit Gerti

Das Wetter meint es gut mit uns. Bei Sonnenschein und 20 Grad wanderten wir zu den Hurlers, drei Steinkreise aus der Bronzezeit. Nicht weit davon entfernt erheben sich gigantische Türme aus Granitgestein. Der größte unter ihnen heißt "The Cheesewring" - sehr beeindruckend. Dann verließen wir das Bodmin Moor und fuhren nach St. Austell, wo wir fast am Meer einen kleinen Campingplatz fanden. Hier trafen wir zum ersten Mal deutsche Camper. Gertraud war nicht mehr zu halten und hat am Strand gleich barfuß Muscheln gesammelt.

08

Sep

Im Dschungel

Anlage des Eden Projekts
Anlage des Eden Projekts

Wir haben einen Abstecher in den tropischen Regenwald gemacht. Unter gigantischen Kunststoffblasen, die als Gewächshäuser dienen, sind wir durch die Botanik verschiedener Erdteile gestreift. Wir hatten das Gefühl, dass der Kommerz im Vordergrund steht, wodurch der eigentliche Sinn des Projekts leider in den Hintergrund rückt. Außerdem sind wir so viel Menschen nicht mehr gewohnt :). Jetzt verwöhnen wir uns mit Kürbiskernpesto auf Bratkartoffeln à la Mani.

09

Sep

The Lost Gardens of Heligan

Waldelfe
Waldelfe

Wir genießen Sonne, Strand und Meer. Davor wandelten wir in einem wunderschönen Park, in dem die Energien der Naturwesen spürbar waren - ganz anders als gestern. Schön, dass solche Orte immer wieder gefunden und besucht werden können. Wenn es morgen genau so herrlich ist wie heute, werden wir auf diesem neu entdeckten Campingplatz am Strand einen Ruhetag verbringen.

 

10

Sep

Danke

an alle, die unseren Blog verfolgen und besonders an die, die uns einen Kommentar oder eine E-Mail dazu schreiben. Wir freuen uns immer wieder, wenn wir die Anzahl der Zugriffe sehen und Nachrichten von Zuhause lesen. Dann wissen wir, dass wir nicht umsonst jeden Tag mit der Internetverbindung hadern. Wenn ihr mal den einen oder anderen Tag nichts Neues von uns lesen könnt, liegt es am Internet.

11

Sep

Von der Ostküste zur Westküste

St. Ives Bay
St. Ives Bay

Heute verbrachten wir den Tag mit Campingplatzsuche, weil viele einfach belegt waren, was eine neue Erfahrung für uns war. Jetzt stehen wir aber bei Hayle in der St. Ives Bay und werden für unsere Kreuz- und Querfahrt mit einem fantastischen Sonnenuntergang belohnt.

12

Sep

Trockenen Fußes durchs Meer

St. Michael's Mount
St. Michael's Mount

Wir besuchten St. Michael's Mount, eine Insel, die bei Ebbe zu Fuß erreichbar ist. Um den ersten Besucheransturm zu entgehen, ließen wir uns am Vormittag bei Flut mit einem kleinen Boot übersetzen. Wir besichtigten die am Hang gelegene Gartenanlage und stiegen dann zur Burg auf. Nach einer Kaffeepause marschierten wir bei Ebbe zurück an Land. Als nächstes wollten wir eigentlich noch einen Steinkreis aufsuchen. Weil uns der enge Schotterweg abschreckte, folgten wir dem Wegweiser zu einem anderen abgelegenen sehenswerten Ort, den Überresten eines Dorfes aus der Eisen- bis Römerzeit namens Carn Euny. Der Weg war dann nicht besser. Er war zwar geteert, jedoch so eng, dass wir die Seitenspiegel einklappen mussten. Zum Glück kam uns keiner entgegen.

13

Sep

Wieder auf König Artus Spuren

King Arthur's Stone bei Slaughterbridge
King Arthur's Stone bei Slaughterbridge

Eigentlich haben wir uns auf den Weg nach Land's End gemacht, aber wir wurden mal wieder anders geführt. Nach St. Ives verpassten wir eine Abfahrt und landeten so in den Überresten des keltischen Dorfes Chysauster, in einer wunderschönen Heidelandschaft gelegen. Danach entschlossen wir uns gleich Richtung Tintagel zu fahren. Ob ihr es glaubt oder nicht: Wir verpassten wieder eine Ausfahrt und fanden so "The Arthurian Centre". Gemäß der Legende trug sich die entscheidende Schlacht zwischen Artus und seinem Neffen Mordred an diesem Ort zu, wobei Artus getötet wurde. Ein Stein aus dem 6.Jhd. versehen mit einer Inschrift zeugt davon.

Wir dürfen sogar jetzt an diesem Center übernachten.

14

Sep

Tintagel - ein mystischer Platz

Merlin'Cave in Tintagel
Merlin'Cave in Tintagel

Heute waren wir in Tintagel,  einen Ort, den wir uns auch für die Reise vorgenommen hatten. Hier soll der Geburtsort von Artus sein. Wir besuchten Merlins Höhle, die man nur bei Ebbe betreten kann. Dort ist der "Spirit of Merlin" für mich sehr spürbar gewesen und ich habe mich sehr wohl gefühlt, für mich ein sehr ergreifender Ort. Die Felsküste mit ihren hohen, steilen Klippen aus dunklem Schiefergestein ist ein fantastischer Anblick. Im King Arthur's Castle Hotel auf den Klippen gönnten wir uns den angeblich besten Kaffee Cornwalls. In dieser plüschigen Umgebung fühlten wir uns ein Jahrhundert zurückversetzt.

15

Sep

Im Elfenreich

St. Nectan's Waterfall
St. Nectan's Waterfall

Nicht weit von Tintagel und der Steilküste liegt das bewaldete Tal St. Nectan's Glen. Wir wanderten auf einem romantischen Waldweg entlang eines Flüsschens flussaufwärts bis zu einem Wasserfall. Hier erLEBEN wir einen Ort der Elfen, Feen und Devas, einen Raum der Spiritualität und der Heilung. Durch die Art, wie sich das Wasser seinen Weg durch das Gestein sucht, wie die Natur uns in ihr Kleid hüllt und uns in sich aufnimmt, wird uns wieder bewusst, dass WIR ALLE EINS sind und mit der Mutter Erde tief verbunden.

Danke für dieses Geschenk.

 

 

16

Sep

Glastonbury - Part Two

Greetings from the fairies aus unserem Schneckenhaus
Greetings from the fairies aus unserem Schneckenhaus

Heute hatten wir die längste Fahrt mit 185 Kilometern. Es ging wieder nach Glastonbury, wo wir in den nächsten Tagen die interessanten Plätze besuchen werden, die jetzt erst an der Reihe sind. Der ein oder andere schöne, bekannte Ort wird jedoch sicherlich nochmals dabei sein.

17

Sep

Glastonbury Abbey

Reste der Abbey, in deren Mitte das Artusgrab liegt
Reste der Abbey, in deren Mitte das Artusgrab liegt

Mitten in Glastonbury stand eine große Klosteranlage mit Kathedrale, bis Heinrich der VIII die Zerstörung der Klöster anordnete, weil er sich mit dem Papst überworfen hatte (Frauengeschichte).

Hier soll auch das Grab von König Artus sein. Die ruhige, beschauliche Atmosphäre im großen, dazugehörigen Park mit seinen Apfelbäumen, Kräutergarten und Teichen haben wir genossen. Das war genau die passende Umgebung für unseren 31. Hochzeitstag.

Love is all you need.

 

 

18

Sep

Ruhetag

Heute legten wir wieder einen Ruhetag ein. Wir verbrachten diesen mit Wäsche waschen, Engelwurzsamen sammeln, gemütlich in der Sonne Kaffee trinken, lesen und chillen. Morgen fahren wir nach Wells und werden, falls es nach uns geht, vorerst den letzten Tag in Südengland verbringen. Dann werden wir einige Plätze in Wales aufsuchen. Die Waliser nehmen ja für sich auch einige Orte der "König Artussage" in Anspruch.

19

Sep

Wells

Cathedral of Wells
Cathedral of Wells

Heute haben wir unseren Lieblingscampingplatz "Old Oaks" in Glastonbury verlassen und sind zuerst nach Wells gefahren, um dort die Kathedrale zu besichtigen. Das Bauwerk hat uns mit seinen besonders gestalteten Kreuzgewölben und wunderschönen Glasfenstern sehr beeindruckt. Was wir auch besonders nett finden hier in England, dass man bei Kirchenbesichtigungen am Eingang immer begrüßt wird und einen Flyer in seiner Sprache bekommt.

Den Tag haben wir nun mit einem verspäteten Dinner zu unserem Hochzeitstag ausklingen lassen.

20

Sep

Ab nach Wales

Stanton Drew Stone Circles
Stanton Drew Stone Circles

Als Erstes fuhren wir heute zu den drei Steinkreisen nach Stanton Drew, die vor ca. 5000 Jahren errichtet wurden. The Great Circle ist nach Avebury der Zweitgrößte. Erstaunlicherweise sind diese Kreise gar nicht so bekannt und befinden sich inmitten einer Kuhweide. Nach der Besichtigung wollten wir auf dem einsamen Platz, wo wir geparkt hatten, uns einen Kaffee machen. - DACHTEN WIR - Als wir unser Schneckenhaus erreicht hatten, waren wir umzingelt von alten Traktoren, welche eine Rallye veranstalteten. - NICHTS MIT KAFFEE - Also ging's weiter nach Wales, ohne direktes Ziel. Nun stehen wir in der Nähe von Monmouth auf einer kleinen Farm unter einer uralten Eiche (wo auch die Straße aufhört). Schööön  !!!!!!!!

21

Sep

Break

Reflektion - Meditation - Inspiration
Reflektion - Meditation - Inspiration

Nach Wochen, in denen wir viele neue Eindrücke gesammelt haben, nehmen wir uns nun die Zeit, an diesem ruhigen, kraftvollen und abgelegenen Ort, diese zu reflektieren und etwas zur Ruhe zu kommen.

In diesen Tagen werden wir auch den Blog ruhen lassen. Kommentare und E-Mails lesen wir trotzdem gerne.

 

 

25

Sep

Morgen geht´s weiter

Abendstimmung
Abendstimmung

Nach den Ruhetagen an diesem schönen Platz, den wir nur einmal verlassen mussten, um Gas und Hotties ( Wärmflaschen ) zu besorgen, geht´s morgen auf weitere Erkundungstour in Wales. Genaueres wissen wir noch nicht. Nur Eines steht fest: Am 4. Oktober werden wir Ferdl (ein guter Freund) in Dublin vom Flughafen abholen.

26

Sep

Wieder unterwegs

Raglan Castle
Raglan Castle

Gleich am Anfang unseres Weges lag die Burg von Raglan. Die jüngste Ruine, die wir uns angesehen haben. Sie wurde vor ca. 500 Jahren errichtet. Dieses Castle wurde nicht im typischen britischen Stil erbaut, sondern ist an die französische Bauweise angelehnt. Dann fuhren wir weiter zu unserem anvisierten Ziel nach Pembroke im Südwesten von Wales. Die massive Burganlage aus dem 13. Jahrhundert, in der King Henry VII geboren wurde, thront über dem Ort und der davor liegenden Meerzunge. Da leider unser geplanter Britstop - Übernachtungsplatz seine Mitgliedschaft aufgelöst hatte, kamen wir fast noch in StellplatzsucheSTRESS. Kann euch aber beruhigen, haben noch vor 6 pm (meistens schließt in der Nachsaison um 18 Uhr die Rezeption) einen gefunden.

27

Sep

GartenFreude

Verwunschene Wege
Verwunschene Wege

Heute haben wir uns einen "Garden" angesehen. Es ist immer wieder schön, mit allen Sinnen die unterschiedlichen Energien wahrzunehmen und zu erleben, wenn man von den Besichtigungen der Ruinen in die Stille und Leichtigkeit der Pflanzedevas und Fauns eintaucht. Der Hilton Garden bei Roch war wieder ein herrlicher Ort zum Schwelgen und Genießen (auch Kaffee, Chocolat Brownie und Sandwiches). Wird hatten die ganze Zeit einen treuen Begleiter an unserer Seite (siehe unten). Gerade stehen wir an der Caerfai Bay und schauen über die Steilküste auf das ruhige Meer.

28

Sep

Küstenwanderung

Ceotan Arthur - St. Davids Head
Ceotan Arthur - St. Davids Head

Heute zogen wir unsere Wanderschuhe an und marschierten über einen herrlichen Klippenwanderweg (Pembrokeshire Coast Path) zum St. Davids Head, auf dem die Überreste einer neolithischen Grabkammer zu finden sind. Man ist sich nicht schlüssig, ob das vor ca. 3000 v. Chr. errichtete Grab als Gang- oder Hügelgrab angelegt war. Auf alle Fälle ist der ca. 6 m lange und 2,5 m breite Deckstein beeindruckend. Auf dem Rückweg besichtigten wir dann noch in St. Davids die Ruinen des alten "Bishops Palace" und die noch bestehende Kathedrale, welche 500 n. Chr. erbaut wurde. Die Wanderung ließen wir dann mit einem wohlverdienten "Americano LARGE and Chocolate Cake" ausklingen.

29

Sep

Blausteine

Pentre Ifan (aus Blausteinen) in den Preseli Hills
Pentre Ifan (aus Blausteinen) in den Preseli Hills

Am Morgen ging´s weiter an der Küste entlang nach Fishguard, einem netten Hafenstädchen, das schon des Öfteren als Drehort diente, so z. B. für Moby Dick. Anschließend fuhren wir weiter in die Preseli Hills, wo wir den größten noch bestehenden Dolmeneingang zu einem Hügelgrab besichtigten.

Damals in Stonehenge verspürte ich ja den Wunsch, die beiden Gesteinsarten, aus denen Stonehenge erbaut wurde, aus den Originalabbaugebieten zu holen. Die tonnenschweren Blausteine (Heilsteine) wurden damals aus den über 200 km entfernten Preseli Hills hergeschafft!

Wir wurden wieder genau an die richtige Stelle zu einer Felsgruppe aus gewaltigen Blausteinen in einer Hochebene geführt. Die Energie an diesem Ort ist nicht zu beschreiben, ich wünsche jedem von euch, diese im Herzen zu fühlen und zu spüren.

30

Sep

Landschaftlicher Kontrast

Snowdonia
Snowdonia

Für heute nahmen wir uns die Fahrt hoch in den Norden Wales vor zur Insel Anglesey, die Jenseitsinsel der Kelten. Jahrhundertelang galt die Insel als Rückzugsort der Druiden, wo sie ihre Haine und Heiligtümer hatten. Außerdem geht von Holyhead, auf der Südwestspitze der Insel, unsere Fähre nach Irland weg. Wir schlängelten uns bei dieser Route zuerst an der Küste entlang, bis wir in das Gebirgsmassiv des Snowdonia Nationalparkes eintauchten. Ein landschaftlicher Kontrast wie er nicht ausgeprägter sein kann.

01

Okt

Quer durch Angelsey

Cear Gybi (römisches Fort)
Cear Gybi (römisches Fort)

Heute besorgten wir uns das Ticket für die Fähre am Freitag nach Dublin. Dazu mussten wir quer durch die Insel Angelsey nach Holyhead fahren. Wir buchten eine "Speedfähre¨, die uns in 1Stunden 49 Minuten statt 3:30 nach Irland bringt.Der Ort Holyhead hält nicht, was sein Name verspricht. Kein schöner Ort, so dass wir nach der Besichtigung eines alten römischen Forts oberhalb des Hafens (einziges Highlight) die Kaffeepause in das Schneckenhaus verlegten. Dazu suchten wir uns eine kleine Bucht an der Südküste. Danach war für heute die Luft einfach raus und wir machten uns auf die Suche nach einem schönen Campingplatz mit beheizten Duschräumen. Gar nicht so leicht, wir fanden ihn an der Nordküste.

02

Okt

Heilige Quelle

Hl. Quelle bei der Penmon Priory auf Anglesey
Hl. Quelle bei der Penmon Priory auf Anglesey

Als Erstes besuchten wir eine hl. Quelle bei Penmon. Sie wurde schon vor der Christianisierung von den Kelten verehrt. An dieser Stelle errichtete der heilige St. Seiriol im 6. Jahrhundert ein Kloster. Als Henry VIII alle Klöster im 16. Jahrhundert auflöste, wurde die Kirche aber weiter betrieben. Weiter gings dann auf der westlichen Landzunge zum Black Point, wo ein weiß-schwarzer Leuchtturm den Schiffen den Weg weist und alle 30 Sekunden ein Glocke ertönt. Von hier aus hatten wir auch einen herrlichen Blick auf die Snowdonia Berge. Auf dem Rückweg zu unserem Standplatz schauten wir uns noch die quadratische Wasserburganlage von Beaumaris an. Sie wurde von Edward I von England im 13. Jhdt. als letztes Castle von Vieren erbaut, um Wales zu beherrschen. Beaumaris wurde zu seiner Zeit der wichtigste Hafen in Nordwales.

Morgen fahren wir ja nach Irland und wissen noch nicht, wann wir wieder online gehen können, da wir auf irisches Netz umstellen müssen.

04

Okt

In Irland angekommen

Mit Verspätung gut in Irland angekommen, da unsere geplante Highspeedfähre wegen zu hohen Wellengangs ausfiel und wir auf eine normale Fähre umbuchen mussten. Genaueres und Bilder folgen in den nächsten Tagen.

09

Okt

Kurzes Lebenszeichen

Irland pur
Irland pur

Hallo ihr Lieben, wir haben leider immer noch kein Internet, sitzen aber nun im Flughafen mit WiFi (haben Ferdl hergebracht). Ferdl hat uns in den letzten Tagen viele schöne Flecken gezeigt, über die wir euch hoffentlich bald ausführlich berichten können.

Hoffen, es geht euch allen gut.

BIS BALD ?!

 

10

Okt

Geschafft - wieder erreichbar

Prost auf euch!
Prost auf euch!

Hallo an Alle, großer Dank an unseren Engel vom O2-Shop in Dublin, der es geschafft hat, die Verbindung herzustellen, damit wir euch wieder unsere Reiseinfos schicken können. Das haben wir dann nach einem Stadtbummel in einem typischen Irishpub mit Guinness gefeiert. Morgen fahren wir zurück nach Glenties (evtl. über Hill of Tara) und werden an der Aufarbeitung der letzten Tage "arbeiten", damit ihr die wunderbaren Fleckchen sehen könnt, welche wir erleben durften.

11

Okt

Mystischer Ort

"Lia Fail" (rechter Stein) im Hintergrund. Irlands antiker Königs- und Krönungsstein, auch der Stein der Berufung oder Schicksalsstein genannt. Bei ihm wurden die mächtigsten Könige Irlands mit der Gunst der Erdgötting Maeva gekrönt.
"Lia Fail" (rechter Stein) im Hintergrund. Irlands antiker Königs- und Krönungsstein, auch der Stein der Berufung oder Schicksalsstein genannt. Bei ihm wurden die mächtigsten Könige Irlands mit der Gunst der Erdgötting Maeva gekrönt.

Bei Sonnenschein machten wir uns auf den Weg zum Hill of Tara. Je näher wir dem Hügel kamen, um so mehr Nebel zog auf. Durch einen keltischen Friedhof mit einer kleinen Kirche gelangt man auf die Hügelanlage. Hier trifft sich das vorchristliche mit dem christlichen Tara. Wir erkundeten den geheimnisvollen Ort und wanderten durch taunasses Gras und Nebelschwaden. Das Buch "Die Nebel von Avalon" war gegenwärtig. Die gewaltige keltische Hügelanlage (ca. 3500 v. Chr.) aus Grabhügeln, ehemaligen Gebäuden und Schutzwällen (mit denen man die guten Geister in Tara halten wollte und die schlechten abwehren) ist eine der größten Komplexe in Europa. Es ist auch seit jeher ein heiliger Ort der altirischen Religion und Mythologie. Tara galt als Wohnsitz der Götter, als Eingangspforte zur Anderswelt, ein Ort der Freuden zu dem der Tod nur eine Schwelle war. Auch der hl. Patrick soll von hier aus seine Missionierung begonnen haben. Ferner haben 142 Könige in heidnischen und christlichen Zeiten von Tara aus regiert.

Man könnte viele Seiten über diesen Ort schreiben (ich habe einige Zeilen aus dem Buch "The Book of Tara" von Michael Slavin übernommen), aber wenn man nach Irland kommt, sollte man diesen Ort selbst ERLEBEN.

Uns hat es unbewusst an den Rand der Anlage gezogen, der mit Eichen und Kastanienbäumen eingefasst ist. Hier gibt es drei weitere Monumente. Um diesen speziellen Ort (haben wir im Nachhinein erfahren) ranken sich Mythen und Legenden. Es soll sich hier auch eine Priesterinnenschule befunden haben.

12

 

12

Okt

Berührende Begegnung

Nachdem wir den Hill of Tara erlebt hatten, zog es uns nach dem obligatorischen Kaffee zu einem von außen unscheinbaren Häuschen. Wir traten ein und waren in einer anderen Welt. An den Wänden hingen farbenprächtige Bilder mit keltischen Motiven. Sie berührten uns in der Seele. Wir kamen mit Courtney Davis, dem Maler dieser Bilder, ins Gespräch. Ein wunderbarer Mensch, der auch noch Schriftsteller und Heiler ist. Eigentlich hat er sein Studio in Cork.  Wen's interessiert, kann auf seiner Homepage vorbeischauen. www.courtneydavisart.com

13

Okt

Suche nach dem Wasserfall

Wir folgten kurz nach Glenties dem Schild "Waterfall - 6 Kilometer". Nach ca. 8 Kilometern auf sehr schmalem Weg beschlossen wir, den Wasserfall "fallen zu lassen" und dafür zum Lough Anna (welchen Wegweiser wir unterwegs gesehen hatten) zu wandern. Statt Wasserfall fanden wir nun den SEE, wunderschöne Moose, Flechten und unser heutiges Abendessen,  herrliche Butterschwammerl. Als wir im Ort den dazugehörigen Risottoreis in einem Naturkostladen kauften, meinte die Verkäuferin, wir können ruhig deutsch reden, sie kommt aus dem Schwarzwald. So ließen wir unseren eingepackten Kuchen wieder auspacken und hielten mit ihr einen Kaffeeplausch.

14

Okt

Wieder Steine angesagt

Kilclooney Dolmen, Irland
Kilclooney Dolmen, Irland

Wir besuchten die Überreste einer Grabanlage, die ca. 3000 v. Chr. errichtet wurde. Es wird angenommen, dass sich der vordere Kilclooney Dolmen und der etwas versetzte zusammengefallene "Druide Cave" unter einem Grabhügel befanden. Es war bis jetzt einer der mächtigste Dolmen, den wir uns anschauten. Er gehört auch zu den größten Europas und sein Deckstein soll über 100 Tonnen wiegen. Etwa 700 m entfernt sind noch Steine eines Court Tomb oder Court Crains (Hofgrab) zu sehen.

15

Okt

15

Okt

Imposanter Steinkreis

Beltany Stonecircle bei Raphoe, Irland
Beltany Stonecircle bei Raphoe, Irland

Trotz regnerischem und windigem Wetter machten wir uns heute auf, den Beltany Steinkreis im Bezirk Donegal zu besuchen. Der Kreis besteht aus noch 64 stehenden Steinen (von wahrscheinlich 80) und hat einen Durchmesser von 44 m. Er wurde in der Bronzezeit errichtet. Man nimmt an, dass er für religiöse Zeremonien und Rituale benutzt wurde, wobei die Steine nach Sonne und Mond ausgerichtet wurden. Der Fußweg dorthin war ein grüner Tunnel aus Bäumen und Efeu, der am Ende leuchtete, als ob er in eine andere Welt führte. Als wir den Kreis dann zum ersten Mal sahen, waren wir von seiner Größe und Vollständigkeit überwältigt. Wir haben jetzt ja schon Vieles gesehen, aber das war noch mal etwas Besonderes. Außerhalb des Kreises steht ein einzelner 2 m hoher Stein, der eine besondere Funktion im Zusammenhang mit den Zeremonien im Steinkreis hatte. Wir meditierten im Kreis und fühlten die helle und gute Energie. Dabei wurden wir vom Wind gebeutelt, blieben aber trocken. Heute brauchten wir zum ersten Mal unsere Winterjacken.

16

Okt

Impressionen

16

Okt

Touren mit Ferdl

Da heute das Wetter nicht ganz so ausflugstauglich war, haben wir Zeit, euch von unseren zurückliegenden vier Tagestouren Impressionen zu schicken.

17

Okt

Märchenhafte Allee

Traumhafte Buchenallee "The Dark Hedges"
Traumhafte Buchenallee "The Dark Hedges"

Bevor wir heute einen Abstecher nach Nordirland machten, fuhren wir in Letterkenny zu einem Camping Shop und erkundigten uns, ob wir zu unserer Gasheizung eine elektrische Zusatzheizung einbauen lassen können.  Laut Truma-Homepage kein Problem, das sich dann leider aber doch nicht so bewahrheitete. Werden wohl eine andere Lösung finden müssen, um ohne Gas heizen zu können.

Dann ging's weiter zu unserem eigentlichen Ziel "The Dark Hedges". Das ist eine Allee aus 101 uralten Buchen, deren Zweige sich über der Straße verflechten. Wir wussten nur, dass sie sich in der Nähe von Ballymoney befindet. Obwohl es keinerlei Beschilderunen gab, fanden nicht nur wir hin (sogar eine Schulklasse).Die Durchfahrt ist wirklich märchenhaft. Gott sei Dank konnten wir vor dem großen Ansturm ein paar eindrucksvolle Bilder machen.

18

Okt

Zusatz - Heizung gefunden!

Ceramic heater on warm carpet
Ceramic heater on warm carpet

Waren heute im Baumarkt und haben eine preiswerte Übergangslösung für die Reise gefunden, um auf einem Campingplatz Gas einzusparen. Wir wollen nämlich mit unserer kleinen 6 Liter Gasflasche (gibt es leider in England nicht größer) auskommen, da wir sonst auf eine irische Gasflasche (Das wäre dann die dritte Umrüstung und was ist dann mit dem Rest bei der Rückgabe?) umbauen müssten.  Die EU hat sich noch nicht bis zu den Gasflaschen und deren Anschlüssen rumgesprochen. Haben wir eigentlich geschrieben, dass wir uns einen dicken Teppichboden ins Schneckenhaus gelegt haben? Jetzt kann auch die große Kälte kommen. WIR SIND GERÜSTET!

20

Okt

Auf den Spuren des Riesen Finn

Giant's Causeway
Giant's Causeway

Der Legende nach soll der Riese Finn McCool den Giant's Causeway aus der Küste gehauen haben um, eine Brücke nach Schottland,  der Heimat seines gigantischen Gegners Benandonner, zu bauen. In der Wirklichkeit ist er das Ergebnis intensiver vulkanischer und geologischer Aktivität. Er ist die grandiose Hinterlassenschaft von Lavaströmen, die hier vor 60 Millionen Jahren abkühlten und schrumpften.

Wir haben jetzt schon viele schöne Küsten gesehen, aber diese mit ihren sechseckigen Basaltstäben war für uns nochmal besonders faszinierend (obwohl so viele Japaner da waren. Wie muss das erst im Sommer sein!).

 

 

22

Okt

Irischer Herbst

Gestern hat der Irische Herbst Einzug gehalten. Winde in orkanstärke, Regen und Sonnenschein im Wechsel, so dass wir keinen Fuß vor die Tür setzten. Den Norden Irlands und Nordirland werden wir morgen verlassen und uns in Richtung Süden, dem nun immer bräunlicher, nebliger und grauer werdenden Landes aufmachen. Mal sehen, welche Landschaften und Eindrücke uns dort erwarten. Die Lichtstimmungen der rot untergehenden Sonne hat durchaus auf den Hochebenen, Mooren und Küsten seinen besonderen Reiz und eigenen Scharm.

23

Okt

Doch noch einen Tag länger im Norden

Wir werden heute doch noch einen Tag in Glenties verbringen, daher schicken wir euch eine kleine Bilderreihe, wie farbenprächtig es hier oben bei einer Moorwanderung aussieht.

24

Okt

On the road again

Tobernalt Holy Well
Tobernalt Holy Well

Heute haben wir unsere feste Bleibe verlassen. Unsere erste Station war die Stadt Sligo. Auf dem Weg dorthin kamen wir am Tafelberg Benbulben, ein Wahrzeichen dieser Gegend, vorbei. Von der Hafenstadt sahen wir schon viel auf unserer Parkplatzsuche. Nach gefühlten zehn Stadtrunden haben wir trotz der engen Gässchen einen Platz ergattert. Nach einer "Soup of the day" (Homemade) ging's weiter zur heiligen Quelle Tobernalt. Sie wurde bereits in der Keltenzeit verehrt und ist nun fest in katholischer Hand. Wir hätten sie uns ursprünglicher vorgestellt. Nun stehen wir in Knock, weil der Campingplatz hier noch offen hat. Auf diese Weise fanden wir das irische Altötting.

25

Okt

Unterwegs durch Connemara

Samhain (31. Oktober) - Symbol des Winters
Samhain (31. Oktober) - Symbol des Winters

Unser erstes Ziel war Brigit's Garden. Der Weg dorthin führte uns auf abenteuerlichen Straßen durch zerklüftete Felsterrassen mit Hochmoorpflanzen und feenbewohnte Wälder, deren Baumstämme mit Moos wie Samt überzogen waren. Ein Teil von Brigit's Garden ist eine Reise durch den Kreislauf des Jahres. Hierbei wurde für jeden keltischen Jahreszeitenbeginn ein Garten angelegt, der auch den Kreislauf des Lebens widerspiegelt, von der Empfängnis bis zum Alter und Tod. Der andere Teil ist als Naturpfad angelegt mit einem Wald, See, Ringfort, Steinkammer, Wildblumenwiesen und, und, und...... Ein Ort der Stille, Hoffnung, Reflektion, Abschlusses und Neuanfangs.

Dann zog es uns weiter nach Roundstone zu Malachy Kearns, einem Bodhran-Bauer.Bodhran ist eine flache Handtrommel. Sie ist auch Irlands ältestes Ausfuhrprodukt. Weltweit werden seine Trommeln gespielt.  (Übrigens,  wir haben keine gekauft.)
Auf dem Heimweg durchquerten wir die Maumturk Mountains,  wieder eine ganz eigene, karge Landschaft. Irland hat ganz viele Facetten auf kleinstem Raum. Das Aussehen der Landschaft wechselt genau so schnell wie Sonne, Wind und Regen.

26

Okt

Windige Fahrt

Castlestrange Stone
Castlestrange Stone

Bevor wir aus Knock losfuhren, schauten wir noch die Mariengedenkstätte an. Hier erschienen vor 15 Zeugen im Jahre 1879 die Mutter Gottes, der hl. Joseph und Apostel Johannes. Daraus entstand "Irland's National Marian Shrine". 

Seit gestern haben wir wieder sehr starken Wind, so dass das Autofahren wirklich schwierig war. Dennoch besuchten wir den Castlestrange Stone und bereuten es auch nicht. Diese Art von Stein hatten wir noch nicht gesehen.  Er war mit eingeritzten keltischen Mustern verziert und in der Zeit von ca. 500 - 100 v. Chr. entstanden. Vermutlich wurde er zu religiösen oder rituellen Zwecken benutzt. Auf ganz Irland wurden nur drei derartige Steine gefunden.

27

Okt

Am Shannon

Clonmacnoise mit River Shanon
Clonmacnoise mit River Shanon

Auf dem Weg nach Tara überquerten wir den River Shannon und erreichten so Clonmacnoise, die Überreste einer religiösen Klostersiedlung. Sie wurde um 548 n. Chr. von St. Ciaran gegründet. Sie liegt im Zentrum Irland's und war durch seine Lage (Süd-Nordverbindung der Shannon, Ost-Westverbindung Wallberge durch's Moor) Dreh- und Angelpunkt für Religion, Bildung, Handel und Handwerk. Seit 1500 Jahren werden dadurch auch die Pilger angezogen. Heute findet man noch die Überreste der Kirchen und Grabstätten mit wunderschönen keltischen Kreuzen.

29

Okt

Zuhause in Tara

Tara's spirituelles Zentrum
Tara's spirituelles Zentrum

Wir sind seit zwei Tagen wieder in Tara und haben hier unsere Wurzeln gefunden. Geholfen hat uns dabei Courtney in einer Healingsitzung und ein Meditationsabend mit dem irischen Schamanen Rob Hayes. Durch das Finden unseres spirituellen Zuhauses fühlen wir uns neu in unserer Mitte. Es ist ein wunderbares Gefühl. Es tut in der Seele gut und wir genießen es.

Unser irischer Segensgruß für euch: "Möge unser Strahlen in euren Herzen ankommen und spürbar sein."

 

30

Okt

Vorfreude auf Amma

Wir stehen heute mal wieder bei Dublin auf dem uns schon bekannten Campingplatz und freuen uns auf morgen, wenn wir Amma besuchen. Den Impuls dafür bekamen wir in Tara.

Für Interessierte

www.ammaireland.org   oder www.embracingtheworld.org

31

Okt

Embracing the world

Heute hatten wir wieder ein ganz besonderes Erlebnis. Ausgerechnet wenn wir in Irland (Dublin) sind, kommt Amma auf die Insel zu einem Darshan. Angeregt von Courtney und Rob bei der Meditation am Dienstag wollten wir uns eigentlich "das Ganze" erst mal ansehen. Aber man kann sich dem nicht entziehen. Auch wir holten uns eine Umarmung von Amma, einer Frau mit warmer, herzöffnender Ausstrahlung (Amma = Mutter). Obwohl sie stundenlang Menschen umarmt, bekamen wir eine ganz persönliche, berührende Umarmung.Wir trafen auch Courtney wieder, der uns zu einer Samhainfeier einlud.

So stehen wir jetzt wieder auf Tara. Es lässt uns einfach nicht los!

01

Nov

Fahrt nach Wexford

Wicklow Mountains
Wicklow Mountains

Leider fiel die gestrige Samhainfeier im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser. Dafür machten wir uns einen gemütlichen Abend mit Courtney im Schneckenhaus und feierten seinen Geburtstag mit Guinness.

Heute verabschiedeten wir uns dann für heuer endgültig von Tara. Wir fuhren 180 km nach Wexford, das in der Nähe des Fährhafens Rosslare liegt, von wo wir demnächst die Fähre nehmen wollen. Der Weg führte uns durch die Wicklow Mountains. Vorbei an schönen Aussichtspunkten und  Wasserfällen - Irland pur im Herbstgewand.

02

Nov

Letzter Tag in Irland

am Fährhafen in Rosslare
am Fährhafen in Rosslare

Gestern kamen wir bei strömendem Regen und peitschendem Wind in Wexford an und heute scheint die Sonne vom strahlendblauen Himmel aufs Meer. Wir machten uns auf nach Rosslare zum Fährhafen und besorgten uns das Ticket für die Überfahrt. Morgen um 9 Uhr verlassen wir Irland mit ein wenig Wehmut. Land und Leute dieser Insel haben ihren eigenen Charme. Diesmal fahren wir von Rosslare nach Fishguard mit der Stenaline (sonst sind wir mit der Irish Ferry gefahren), mal schauen, wie die ist. Wenn alles klappt, erreichen wir morgen noch Glastonbury.

Wir melden uns dann wieder, wenn wir auf englisches Netz umgestellt haben. (Hoffentlich finden wir unser Kennwort von EE wieder!)

- Übrigens werden wir jetzt wieder vom Wind in unserem Schneckenhaus geschaukelt, hat auch was ... :)

03

Nov

Glastonbury - Part Three

Die alte Eiche Gog
Die alte Eiche Gog

Wow, Fahrt nach Glastonbury und das Einloggen ins englische Netz hat hervorragend geklappt. (Wie könnte es auch anders sein?!). Wir haben in unserem wohlbekannten Campingplatz Old Oaks direkt vor den alten, sagenumwobenen Eichen Gog und Magog einen Stellplatz bekommen.

400 km haben aber doch sehr geschlaucht,  so dass wir uns heute bald zur Ruhe betten werden. Euch eine gute Zeit und Leichtigkeit.

Übrigens: Stena Line kann der Irish Ferry "nicht das Wasser reichen" - nur so zur Info, falls jemand auch mal auf die Idee kommt, nach England und Irland zu fahren.

04

Nov

Glastonbury

Blick auf den Tor
Blick auf den Tor

Wir verbrachten heute den Tag im Ort Glastonbury. Von unserem Campingplatz führt ein Fußweg gesäumt von alten Bäumen,  am Tor vorbei in die kleine Stadt. Bei unseren ersten beiden Besuchen hatten viele Geschäfte geschlossen, die heute offen waren, so dass wir viel Neues entdecken konnten. Shoppen war natürlich auch angesagt: Wolle für Gertraud (sah sie schon beim ersten Besuch und ging ihr nicht mehr aus dem Kopf. Zum Glück war sie noch da :) - mein Tag war gerettet), eine zweite High Spirit Flute (diesmal aus Walnuss) und diverse Kleinigkeiten. Wir waren auch in einem Meditationsraum, der allen offen steht. Dort erfuhren in einem netten Gespräch,  dass der "Holy Thorn" (Heiliger Dornbusch), den wir schon gesucht hatten, vor zwei Jahren über Nacht von Unbekannten gefällt wurde. Dafür blüht jetzt zur Weihnachtszeit ,wie vorher der Holy Thorn, ein Ableger vom ihm im Chalice Well Garden. Kurz vor Einbruch der Dunkelheit erreichten wir wieder unser Schneckenhaus. Dabei erlebten wir auf dem Rückweg einen wunderschönen Sonnenuntergang. 

06

Nov

Nochmals Avebury

Suchbild: Steinkreis mit Gertraud
Suchbild: Steinkreis mit Gertraud

Heute haben wir uns von Glastonbury für dieses Jahr endgültig verabschiedet. Dafür sind wir aber noch mal in Avebury vorbeigefahren, weil beim ersten Besuch das Wetter so schlecht war. Aber dieses Mal war es wirklich nicht viel besser.  (Wenn man es genau nimmt, sogar windiger und kälter.) Trotzdem haben wir die warme, beschützende Austrahlung des Ortes genossen. Bei Tea for Two und Scones haben wir uns wieder aufgewärmt.  Jetzt stehen wir bei einem Pub (Brit Stop) in Newbury zum Übernachten und "ziehen uns dort noch ein Ale und einen Veggi-Burger rein."

07

Nov

Schritt für Schritt nach Hause

Canterbury
Canterbury

Wir haben einen großen Schritt Richtung Heimat gemacht und stehen jetzt in Canterbury auf dem selben Stellplatz, an dem wir unsere erste Nacht in England verbracht haben. So schließt sich der Kreis.

Morgen peilen wir Dover an und schauen, ob wir eine Fähre nach Calais bekommen. So Gott will, sind wir morgen wieder auf dem Festland.

09

Nov

Letzter Eintrag:   We <are back agein

Schaut doch am SAMSTAG, DEN 15. NOVEMBER, bei uns vorbei. Wir freuen uns darauf, euch bei einem ganz ungezwungenen Treffen im irisch/englischen Stil, ohne Anspruch auf deutsche Perfektion (self-service) wieder zu sehen. Von unserer Reise haben wir unter anderem Snacks, Cakes und Drinks mitgebracht, die wir mit euch genießen wollen - solange Vorrat reicht.

Unser Haus ist ab 14 Uhr offen.
Falls ihr zu diesem Termin keine Zeit habt, dürft ihr gerne auch ein anderes Mal vorbeischauen.
See you soon :)
Gertraud und Manfred

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